Sri Lanka
"glänzendes Land"

7.November - 5.Dezember 2022

unsere ersten Abenteuer

Rundreise durch das Land zu UNESCO Weltkulturerbestätten des Landes

Anuradhapura und Polonnaruwa

Die alten und noch heute heiligen Königsstädte beeindruckten uns besonders in ihrer Größe. Die Areale um die Tempel und Statuen darf man nicht mit Schuhen betreten.

Nationalparks

Unsere Begegnungen mit der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt erlebten wir stets beglückend. Was hat die Natur doch für unglaublich Schönes zu bieten bzw. zu bestaunen!!

Felsenfestung Sigiriya

Den 200m hohen Löwenfelsen mit den 1200 Stufen hatten wir unterschätzt. Ihn zu besteigen erfordert gute Kondition. Die ehemalige Felsenfestung aus dem 5. Jhd. ist überwältigend!

Land der imposanten Wasserfälle

In der Regenzeit kommt man an donnernden Wasserfällen vorbei, wie hier in den Horton Plains.

Im Herzen des Landes: KANDY - ELLA - HAPUTALE

Kulturdreieck im Hochland

Kandy - Zahntempel

Puja Zeremonie zu Ehren des heiligen linken Eckzahns Buddhas

Wir hatten am Abend die Gelegenheit an der dritten Puja-Zeremonie des Tages teilzunehmen. Nach eingehender Sicherheitskontrolle und Schuhabgabe folgten wir den vielen Gläubigen mit ihren Opfergaben durch das erstaunlich große Tempelareal zum prunkvoll goldverzierten Tempeleingang. Es war schon dunkel und die meditative von Räucherstäbchen geschwängerte Atmosphäre wurde schlagartig eine besondere, als drei Trommler im lauten Rhythmus die Zeremonie eröffneten. Wir hatten den direkten Blick auf die Tür, hinter der sich die heilige Reliquie befindet. Als sie sich öffnete, erspähten wir den goldenen Schrein. Es war ein besinnlicher Ausklang des Tages im Kontrast zur lauten und trubeligen Stadt.

ELLA

Eine Kleinstadt in den Bergen voller landschaftlicher Überraschungen

Ella, gelegen im Hochland, konnte krasser der Gegensatz zu Kandy nicht sein. Ella ist klein – vom provinziellen Bahnhof wurden wir abgeholt und fuhren durch Teeplantagen weiter hinauf zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit der „Saffron Eco Lodge“ mit wunderbaren Blick. Hier war klar, wir wollen wandern! Das Klima war angenehmer, am Abend direkt kühl. Am nächsten Tag stand „Little Adams Peak“ auf dem Plan. Zu jedem Zeitpunkt des Weges boten sich fantastische Ausblicke. Was für eine wunderschöne Landschaft und überall Wasserfälle. In den Talsenken wird auf fruchtbarem Boden Gemüse angebaut. Sogar Blumenkohl, Porree und Bohnen wachsen hier. Auch Erdbeeren sahen wir.

Nationalpark "Horton Plains"

Ein in über 2000m Höhe einzigartiges UNESCO Weltnaturerbe

Wieder einmal klingelte unser Handy um 5 Uhr morgens, damit wir zur Abholung rechtzeitg bereit waren. Wir wollten diesen Nationalpark durchwandern. Da bereits ab Mittag Nebelschwaden aus dem Tal heraufziehen, ist ein zeitiger Start angeraten, um die schöne Landschaft genießen zu können. Als wir dieses weite Hochplateau sahen, fühlte ich mich auf einmal in die Graslandschaft von Südafrika versetzt. Grasland großen Ausmaßes, wo Baum-Rhododendron wächst. In den etwas tiefer gelegenen Flächen gibt es Sümpfe und Wasserläufe. Dort sahen wir im Bergregenwald auch Bambus und riesige Farne, die ebenfalls wie Bäume erscheinen. Das größte Tier Sri-Lankas, der Elefant, starb hier in den 1940iger Jahren aus. Heute hat der Sambar (Pferdehirsch) diesen Platz eingenommen. Auf dem Weg zum „Worlds End“ stand er plötzlich direkt vor uns auf dem Weg. Ein Prachtkerl mit herrlichem Geweih fraß in aller Ruhe die Blätter von den Büschen und lies sich fotografieren. Wir hielten den Atem an!